Christoph Schürmann, Ministerium für Schule und Bildung NRW
Freitag, den 22. Juni 2018, 15.15 – 18.30 Uhr, Raum S100
Auf dem Weg zur inklusiven Schule in NRW
Im ersten, einführenden Teil des Workshops wird die Entwicklung des Inklusionsprozesses an Schulen in Nordrhein-Westfalen von der UN-Behindertenrechtskonvention über die Verabschiedung des Ersten Gesetzes zur Umsetzung dieser Konvention an Schulen (9. Schulrechtsänderungsgesetz) hin zur Neuausrichtung der schulischen Inklusion unter der neuen – von CDU und FDP geführten – Landesregierung dargestellt. Im Hauptteil des Workshops geht es um die im Zusammenhang mit der Inklusion an Schulen bestehenden Fortbildungsbedarfe von Lehrerinnen und Lehrern. Im Dialog mit den Workshopteilnehmerinnen und –teilnehmern werden in Form von Gruppenarbeiten folgende Fragestellungen bearbeitet: Welche Fortbildungsbedarfe gibt es an inklusiven Schulen? Welche Forschungsprojekte innerhalb von Lehrerfortbildungen werden benötigt? Wie können Forschungsergebnisse zu inklusiven Aspekten in die Lehrerfortbildung einfließen? Wie können Fortbildungen weiterentwickelt, optimiert und evaluiert werden?
Dr. Christoph Schürmann
ist Ministerialrat im Referat „Grundsatzfragen Inklusion“ des Ministeriums für Schule und Bildung NRW. Sein beruflicher Werdegang begann als Lehrer für Sonderpädagogik an einer Förderschule für Emotionale und Soziale Entwicklung in Köln. Es folgten Tätigkeiten als Konrektor und Schulleiter von Förderschulen in Bonn. Von 2007 bis 2013 arbeitete Herr Dr. Schürmann als Schulrat und Schulamtsdirektor im Schulamt für die Stadt Bonn und den Kreis Euskirchen. Herr Dr. Schürmann ist verheiratet, hat zwei erwachsene Kinder und lebt in Bonn.