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Anna-Christin Söhling, Universität zu Köln

Samstag, den 18. November 2017, 14.30 – 18.00, Raum S100

Die Analyse desselben Gegenstandes aus verschiedenen theoretischen Blickwinkeln

Die theoretische Perspektive, die zur Analyse von Transkripten genutzt wird, prägt in einem besonderen Ausmaß die Erkenntnisse, die durch eine Analyse gewonnen werden. Im Workshop sollen verschiedene theoretische Rahmen vorgestellt und zur Analyse von Transkripten herangezogen werden. Inhaltlich soll es dabei um den Vergleich zwischen der Analyse mithilfe verschiedener psychologischer Ansätze zum Problemlösen und der Analyse mithilfe von logisch-philosophischen Schlussformen gehen. Hierbei soll ein Vergleich der verschiedenen Perspektiven und der möglichen Erkenntnisse erfolgen und die Möglichkeiten und Grenzen der verschiedenen theoretischen Blickwinkel diskutiert werden.

 

Dr. Anna-Christin Söhling

ist als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität zu Köln am Institut für Mathematikdidaktik tätig. Dort arbeitet sie zur logisch-philosophischen Rekonstruktion von Lernprozessen. Sie hat zudem die wissenschaftliche Leitung des Projekts „Rechenstark!“, einer Beratungs- und Förderstelle für rechenschwache Kinder, übernommen. In ihrer Dissertation hat sie an der Universität Münster am Institut für Didaktik der Mathematik und Informatik Erkenntnisprozesse von Schülerinnen und Schülern beim mathematischen Problemlösen untersucht.